Schlagwort: Architext

Architext war das Schlagwort, unter dem ich meinen ersten Anlauf für ein Promotionsvorhaben zusammengefasst habe. Die Idee dabei war, die nicht-lineare Ästhetik der Architektur auf die nicht-lineare Struktur digitaler Text anzuwenden und so mit der Literatur-Ästhetik zu verbinden.

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Alle 36 Beiträge zu dem Thema …

  • Obsidian

    Obsidian

    Ich kann nicht mehr leben, ohne Markdown. Ein kleiner Rückblick und ein kleines Update zu meiner Texttechnologie-Infrastruktur …

  • Was eines Tages vielleicht das ganze Internet sein wird

    Was eines Tages vielleicht das ganze Internet sein wird

    Die Jungs von der Medienlese haben gestern mal die Second Life Berichterstattung vom letzten Jahr ausgegraben. Und Falk hat mit seinem – ihm ureigenen – Avantgardismus gestern (ob zufällig oder nicht weiß ich nicht) im gleichen Grab gebuddelt. Beide mußten allerdings festellen, dass darin keine leblose Leiche liegt, sondern ein höchst lebendiger Christian Stöcker, der…

  • My Mini City

    My Mini City

    Die Idee von My Mini City ist brillant. Ein Formular, in das trage ich den Namen der von mir neu zu gründenden Stadt ein. Ein Klick. Fertig ist meine Stadt. Kein Anmelden, nix. Nur der Name. Aus dem wird die URL bspw.: bielefeld.myminicity.com. Auf der Seite kann ich meine Stand anschauen, ein nette kleine Flash…

  • Fouquets Barriere

    Fouquets Barriere

    Die Franzosen sind mir sympatisch. Allesamt. Verrückt sind sie nämlich ein bischen. Und eine schöne Hauptstadt haben sie. Wahrschinlich eben weil sie ein bischen verrückt sind. Edouard Francois ist z.B. Architekt und der sollte ein Hotel aus mehreren nebeneinander gelegenen Häusern neu machen. Damit das einheitlich und nach Paris aussieht, hat er für einen Teil…

  • Oberflächen

    Oberflächen

    Die Zukunft. Die Zukunft ist in komischer Ort. Ein bischen, wie ein merkwürdiger Urlaub. Wenn man dort angekommen ist, sieht es nie so aus, wie in den Katalogen. Dafür findet man dort plötzlich Sachen, die man dort nie erwartet hätte. Zum Beispiel Microsoft Surface. Nie würde man dort Microsoft erwarten, aber es sieht irgendwie kuhl…

  • Fünf Thesen zu Hypertext 2007

    Fünf Thesen zu Hypertext 2007

    In den ersten Jahren des Netzes war „Hypertext“ soviel wert wie heute „Web 2.0“ und für mich war es einer der wichtigsten Fluchtpunkte meines Studiums. Hypertext war die Grenze zwischen Computer und Literaturwissenschaft. Und es wurde viel über Hypertext nachgedacht und geschrieben. Spätestens das Web2.0 hat ihn als Buzzword den Rangabgelaufen. Jetzt wo auch der…

  • Ivan Illich

    Ivan Illich

    Liebling dieses Monats ist Ivan Illich. Schlimm eigentlich, dass er noch gar nicht in meinem Pantheon ist. Eigentlich war ich gar nicht wild drauf Illichs Essay „Im Weinberg des Textes“ zu lesen. Mein damaliger Professor – der Bernd – hatt es mir damals empfohlen und ich glaub ich hab’s nur gelesen, weil Joh und Hen…

  • G4M3R 7H30RY und die Zukunft des Buches

    G4M3R 7H30RY und die Zukunft des Buches

    Dass Computerspiele unsere Text-Kultur veränden, glaube ich ja schon eine ganze Weile. Dass Computerspiele vielleicht das Parademedium für Architexte werden, hoffe ich auch nicht erst seit gestern. Aber dass eine Webseite mit dem Namen G4M3R 7H30RY, dass sehr plötzlich, sehr hachhaltig tut, überrascht mich doch. Hinter dem Ausdruck G4M3R 7H30RY verbirgt sich eine online Buchpublikation…

  • Architext ist doch nicht tot

    In einem Bewerbungsgespräch wurde ich neulich gefragt, was ich mit einem Monat Arbeitszeit und reichlich Resoucren machen würde, was man auch so Benutzern vermitteln könnte. „So ein Ding zur Visualisierung von strukturierten Daten, so ein Semantic Weblog Wiki in 3D oder SVG oder so“ hab ich dann gesagt, sinngemäß. Man redet in solchen Situationen einfach…

  • Welcome to the Textverarbeitungssteinzeit

    Im Netz kann man machen was man will – am Ende hat man immer die Arschkarte gezogen. Sehr schön hat das neulich wer von Google gesagt: „Wenn wir bestimmte Seiten nicht aufnehmen, werden wir der Zensur beschuldigt, und wenn wir alles aufnehmen, heißt es wir würden Kinderpornographie unterstützen.“ Das Argument gilt für fast alles im…

  • Computer!

    Computer!

    Eine Pyramide aus Punkten bitte, über meinem Schreibtisch! Ich frag mich, wie gut man damit Texte lesen kann.

  • Der Weg des Quelltextes

    Der Weg des Quelltextes

    Ich hab’s hier schon ein paar Mal gesagt, und ich sags wieder: ich bin ja Marxist, was Arbeit angeht. Scheiß was auf Religion. Scheiß was auf Staat. Scheiß was auf Freizeit. Verkackte Freizeitindustrie, zur Hölle mit dir. Glücklich und Sinnich macht Arbeit. Wahlweise kann man das auch arbeitsorientierten Existentialismus nennen. Wir schaffen den Sinn unseres…