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TopCAM TopFix TopMill TopTurn NCTest TopCAM TopFix TopMill TopTurn NCTest

TopFix

Definition: Mehrkanalige CNC-Drehmaschinen haben zwei oder noch mehr Werkzeugsysteme (Werkzeugrevolver oder Werk-
zeugspindeln mit Werkzeugwechslern) deren Bewegungen jeweils von einem dem Werkzeugsystem zugeordneten NC-Programm
gesteuert werden. Jedem dieser NC-Programme wird in der Steuerungstechnik ein Steuerungskanal zugeordnet. In der Regel
haben diese Maschinen eine erste (Haupt-) Werkstückspindel und eine zweite (Gegen-) Spindel (Eine Erweiterung von TopTurn
auf Mehrspindler mit mehr als zwei Werkstückspindeln ist in Planung).

Das NC-Programm einer N-kanaligen Maschine (im allgemeinen N = 2, 3 oder 4) besteht aus N vielen NC-Programmabschnitten,
die in einer NC-Programmdatei getrennt durch ein Kanaltrennzeichen zusammengefasst sind. Zwischen diesen Abschnitten
können absolute (Wait-) Synchronisationsmarken gesetzt werden, die ein gleichzeitiges Weiterlaufen der synchronisierten Ka-
näle von dieser Marke an gewährleisten.

Die zuerst diese Marke erreichenden Kanäle warten bis alle auf diese Marke synchronisierten Kanäle diese erreicht haben. Bei
einer NoWait-Synchronisation muss der die NoWait-Synchronisation absetzende Kanal nicht warten und läuft weiter aber die
anderen Kanäle müssen warten bis alle Kanäle diese Marke erreicht oder überfahren haben.
Technologisches Problem:

TopTurn
Arbeiten bei der Drehbearbei-
tung zwei Werkzeugsysteme
auf der gleichen Werkstück-
spindel, kann nur einer die-
ser Kanäle die Drehzahl oder Werkstattprogrammierung mit Simulation
Schnittgeschwindigkeit pro-
grammieren, was der Forde- der Drehkomplettbearbeitung und Mehrkanalprogrammierung
rung nach einer konstanten
Schnittgeschwindigkeit entge- für alle CNC-Steuerungen
gensteht und nur durch tech-
nologische Kompromisse ge-
löst werden kann. Ähnliches
gilt für die programmierte C-
(Spindel-) Achse.

Dieses Problem kann sehr effektiv durch die Methode des


gleichzeitigen Schnittes (balanced cutting) gelöst werden,
die auf einigen CNC-Steuerungen auch als Bearbeitungs-
zyklus zur Verfügung steht.

Beim Drehen führen die gleichen Werkzeuge von sich


gegenüberstehenden (vor- und nachmittigen) Werkzeug-
systemen die gleichen Bewegungen mit erhöhtem bis zu
doppeltem Vorschub aus (dies erfordert einen höheren
Werkzeug-Freiwinkel). Bei exakt gegenüberstehenden
Werkzeugsystemen können auch geeignete Fräsbearbei-
tungen (z.B. Bohrbilder, Planflächen) aufteilt werden.

NCTest ab Version 7.4: Die Funktion des im NC-Editor aufrufbaren Tabellenausdrucks NCPrint kann mit dem Erweiterungs-
modul NCTest für eine Lückentextprüfung am PC nach den PAL-Prüfungsrichtlinien ergänzt werden.

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© MTS 06.2011
TopTurn TopTurn

Drehen mit 2, 3, 4 und 5 Bearbeitungs-Achsen (Z, X, C, Y, B) und 2 Gegenspindel-Achsen (Z2, C2) Werkstück-Restmaterialerkennung und Werkstückverletzung:
Der Werkstück Soll/Ist-Vergleich überprüft mit dem aktuellen Werkstück Abweichungen zu einem Referenzwerkstück (Eingabe
Neue Funktionen ab Version 7.4 des Werkstückdateinamens im Einrichtdialog). Es wird in blauer Farbe das noch zu zerspanende Material angezeigt. Material-
verletzungen, wie z.B. im abgebildeten Werkstück eine falsche Schneidenradiuskorrektur, werden rot markiert.
TopTurn enthält ab Version 7.4 weitere 3D-Maschinenmodelle von 3- bis 5-achsigen Drehbearbeitungszentren (s. Titelseite).

Verfahrweganzeige: Werkstückverletzung
Die Verfahrweganzeige ist jetzt in den Automatiklauf eines Programms eingebunden und die am Werkstück angezeigten Ver- durch falsche Schneidenradiuskorrektur G41
fahrwege können jederzeit über die Toolbar oder die Menüfunktionen beliebig ein- und ausgeschaltet werden. Die Verfahrweg-
anzeige ist für die Darstellungen 2D-Simulation, 3D-Maschinenraumsimulation und 3D-Werkstück getrennt schaltbar.
Bei der 2D- und 3D-Simulation der Stirnseiten- und Mantelflächenbearbeitung
mit angetriebenen Werkzeugen und C-Achse werden keine Verfahrwege ange-
zeigt, da das Werkstück dabei gedreht wird und die tatsächlichen Werkzeug-
Verfahrwege eine falsche Lage bezüglich des Werkstückes haben würden. Die
Verfahrwege einer Stirnseiten- oder Sehnenflächenbearbeitung mit der Y-Achse
werden analog zum Fräsen solange angezeigt bis eine andere Bearbeitungsebe-
ne angewählt oder das Werkstück von der Gegenspindel übernommen wird.

NC-Programmanalyse:
Die neue Funktion der NC-Programmanalyse berechnet für jedes bei der Bear-
beitung verwendete Dreh- und Fräs-Werkzeug nach jedem Werkzeugwechsel
bearbeitungstechnologisch relevante Daten dieses Werkzeugs:
 l Vorschubintervall aller programmierten Vorschübe,
 l Drehzahlintervallaller programmierten oder durch die konstante Schnitt-
geschwindigkeit G96 mit G92 eingestellten Werte,
 l Schnittgeschwindigkeitsintervall aller programmierten oder durch die
konstante Schnittgeschwindigkeit G96 unter Berücksichtigung von G92
Bei der 3D-Werkstück-Darstellung werden alle Verfahr- von der Steuerung eingestellten Werte,
wege eingeblendet. Ergänzend gibt es eine Filterfunktion  l Laufzeit im Vorschub,

mit der die Anzeige der Verfahrbewegungen nach G0, G1,  l Laufzeit im Eilgang,

G2, G3, Zyklen, Werkzeugen und Bearbeitungsebenen  l Länge des Verfahrweges im Vorschub,

selektiert werden kann.  l zerspantes Volumen.

Aufschneiden des 3D-Werkstücks: Für das gesamte Programm wird die


Ausschnittkeil: In dem in einen beliebigen Aufschneid-Punkt verschobenen Werkstückkoordina-  l Gesamtzeit,
tensystem, dessen X- und Y-Achsen noch um die Z-Achse zu einem schiefwinkeligen Koordinatensy-  l Vorschubzeit,
stem verdreht werden können, kann ein keilförmiger XY-Quadrant oder eine Halbebene, die zusätzlich  l Eilgangzeit,
auf der einen Seite eine durch den Aufschneidpunkt gehende, zur Z-Achse senkrechte Begrenzungs-  l Werkzeugwechselzeit und das
fläche haben, ausgewählt werden, der oder die aus dem Werkstück herausgeschnitten wird. Die Aus- l zerspante Volumen
schnittkeil-Festlegung erfolgt in einem komfortablen graphisch interaktiven Benutzerdialog.
berechnet.
Für die Analyse der Drehbearbeitung liegt dieser Punkt standardmäßig auf der Drehachse Z und man
schneidet dann einen der acht mit den X-und Y-Richtungen gebildeten auf der Drehachse endenden
und im Aufschneidpunkt aufgeteilten Keile aus dem Werkstück heraus. Dieser Aufschneid-Punkt
kann getrennt für die 3D-Werkstückansicht und die 2D-Ansicht sowie die 3D-Maschinenraumansicht
festgelegt werden. Bei den letztgenannten beiden Ansichten kann alternativ auch der aktuelle Werk-
zeugschneidenpunkt als dynamischer automatischer Aufschneid-Punkt verwendet werden.
TopTurn-Erweiterungsoptionen
Mehrkanalprogrammmierung ab Version 7.5:
Mit dieser Erweiterung der Werkstattprogrammierung auf mehrka-
nalige Drehbearbeitungszentren erreicht die TopTurn-Drehkom-
plettbearbeitung den in der modernen Produktionspraxis bereits
erfolgreich eingeführten und erprobten Entwicklungsstand.

Diesem Entwicklungstrend hat auch bereits die PAL* in ihrer


PAL2007-Prüfungssteuerung Rechnung getragen und die Grund-
menge der für die Mehrkanalprogrammierung erforderlichen Pro-
grammierbefehle im Anhang IX als Erweiterungen des PAL-Pro-
grammiersystems mit aufgenommen.
* PAL – Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle
Ausschnittswinkel 40° Ausschnittswinkel 90° Ausschnittswinkel 180° Industrie und Handelskammer Region Stuttgart

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