Am 8. April 2010 verabschiedete das pakistanische Parlament einstimmig die 18. Verfassungsänderung, die die parlamentarische Demokratie stärkt und die Befugnisse des Präsidenten einschränkt. Diese umfassende Reform, die als größte seit drei Jahrzehnten gilt, führt zu einer Stärkung des Föderalismus und des Rechts auf Information, während die Premierminister nun mehr Macht in der Regierungsgesetzgebung haben. Die Änderungen beinhalten auch die Wiederherstellung gewählter Lokalverwaltungen und die Umbenennung der North West Frontier Province in Khyber-Pakhtoonkhwa, was bei den Paschtunen großen Jubel auslöste.