Die Untersuchung analysiert den Einfluss der Medien auf Direktkandidaten bei Bundestagswahlen zwischen 1969 und 1983. Es zeigt sich, dass etablierte Parteien insgesamt mehr Kontakte und eine positivere Wahrnehmung in den Medien erfahren, während nicht-etablierte Parteien benachteiligt werden, was sich auch negativ auf deren Bewertung auswirkt. Die Studie weist darauf hin, dass eine geringere Anzahl von Publikationsmöglichkeiten den Informationsgehalt und die Richtigkeit der Berichterstattung beeinflusst.