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HERAUSFORDERUNGEN IM
DATA WAREHOUSING
& „FABELHAFTE“ IDEEN
Thilo Stadelmann, xx.xx.201x
Wieso sind wir hier?
Agenda

Beispiel 1:
DWH und unstrukturierte Daten
Data
Warehousing:
Trends und
Herausforderungen

Beispiel 2:
DWH und neue
Nutzergruppen
Data Warehouse






„themenorientierte, integrierte, chronologisierte, persistente
Datensammlung zur Unterscheidungsunterstützung
des Managements“
„Kopie transaktionsorientierter Daten, aufbereitet für
Abfragen und Berichte“
„physische Datenbank, integrierte Sicht auf beliebige Daten zu
Analysezwecken“

 „BWL-Analyseorientierte Datenbanksysteme“
98% der Entscheider halten
Datenanalyse im Data Warehouse
für essentiell.

Aber: nur 40% haben
ein explizites Datawarehouse.
Herausforderungen


Big data



Unstrukturierte Daten



Neue Anwenderbedürfnisse



…
Geschwindigkeit, Aplliances anstatt BtO, DWH as a Service / in der Cloud
Cloud
Unstrukturierte Daten
Traditionell: Text
 z.B. Medizin: Multimedia
 z.B. Content-Industrie: Musik & Ton




Beispiel:
Mehrdeutigkeit

Inhalt

ziehen

auflösen

explizieren

zufriedenheit
=
low

„Ihr habt sie
doch nicht
alle!“

Struktur

Schlüsse

„Intelligenz“
Herausforderungen


Big data



Unstrukturierte Daten



Neue Anwenderbedürfnisse



…
Geschwindigkeit, Aplliances anstatt BtO, DWH as a Service / in der Cloud
Cloud
Anwenderbedürfnisse


Vertrauen
In Daten, Verfahren und Ergebnisse



Weitreichendere Analysefunktionen
Komplexere Zusammenhänge erfassen



Selbst-Bedienung
Intuitive Oberflächen, versteckte Komplexität



…
Bessere Skalierbarkeit, Zugriff mobil & in Echtzeit
Beispiel„Fahrerablenkung – Entwicklung
1: FABELHAFTe Ideen
eines MetaFahrerassistenzsystems durch
Echtzeit-Audioklassifikation“



Setting: FAS zur Unfallvermeidung
durch Ablenkungserkennung



Herausforderung: Schließen der
„semantic gap“ trotz mangelnder
Daten(qualität)



Lösung: Introspektion via Visualisierung
für Modelltuning + SVMSupervektoransatz
Beispiel 1: FABELHAFT
(contd.)

 2-fache Geschwindigkeit, 7.5% mehr Leistung
Beispiel 1: Lessons Learned


Introspektion (z.B. Visualisierung) hilft bei der
Erstellung komplexer Analysealgorithmen



Ausgefeilte Algorithmen und empirische
Erfolgsbelege überzeugen konservative
Kunden trotzdem nicht unbedingt
Beispiel 2: Das EngineeringDWH


Setting: Neue Nutzergruppen im
Engineeringumfeld



Herausforderung: neue Daten, neue
Anwendungs-fälle, Misstrauen, Halbwissen



Lösung: „Ingenieurassistenzsystem“
anstatt „KI“
Beispiel 2: Lessons Learned







Statistik, Maschinelles Lernen etc. befremden
(Falscher) Eindruck: Maschine ersetzt den
Menschen
Stattdessen: Unterstützung anbieten, aber
Mensch entscheidet
Z.B.: Ähnlichkeitsbasierte Visualisierung anstatt vollautomatisches Clustering
Fazit


Herausforderung 1: unstrukturierte Daten
 Introspektion zur Findung geeigneter Modelle



Herausforderung 2: neue Anwender(wünsche)
 Unterstützung statt Bevormundung

Ausblick:
 Datawarehouses

verlassen den
Kernanwenderbereich
 …werden „unter der Haube“ intelligenter
 …und an der Oberfläche verständlicher

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Herausforderungen im Data Warehousing und "Fabelhafte" Ideen

  • 1. HERAUSFORDERUNGEN IM DATA WAREHOUSING & „FABELHAFTE“ IDEEN Thilo Stadelmann, xx.xx.201x
  • 3. Agenda Beispiel 1: DWH und unstrukturierte Daten Data Warehousing: Trends und Herausforderungen Beispiel 2: DWH und neue Nutzergruppen
  • 4. Data Warehouse    „themenorientierte, integrierte, chronologisierte, persistente Datensammlung zur Unterscheidungsunterstützung des Managements“ „Kopie transaktionsorientierter Daten, aufbereitet für Abfragen und Berichte“ „physische Datenbank, integrierte Sicht auf beliebige Daten zu Analysezwecken“  „BWL-Analyseorientierte Datenbanksysteme“ 98% der Entscheider halten Datenanalyse im Data Warehouse für essentiell. Aber: nur 40% haben ein explizites Datawarehouse.
  • 5. Herausforderungen  Big data  Unstrukturierte Daten  Neue Anwenderbedürfnisse  … Geschwindigkeit, Aplliances anstatt BtO, DWH as a Service / in der Cloud Cloud
  • 6. Unstrukturierte Daten Traditionell: Text  z.B. Medizin: Multimedia  z.B. Content-Industrie: Musik & Ton   Beispiel: Mehrdeutigkeit Inhalt ziehen auflösen explizieren zufriedenheit = low „Ihr habt sie doch nicht alle!“ Struktur Schlüsse „Intelligenz“
  • 7. Herausforderungen  Big data  Unstrukturierte Daten  Neue Anwenderbedürfnisse  … Geschwindigkeit, Aplliances anstatt BtO, DWH as a Service / in der Cloud Cloud
  • 8. Anwenderbedürfnisse  Vertrauen In Daten, Verfahren und Ergebnisse  Weitreichendere Analysefunktionen Komplexere Zusammenhänge erfassen  Selbst-Bedienung Intuitive Oberflächen, versteckte Komplexität  … Bessere Skalierbarkeit, Zugriff mobil & in Echtzeit
  • 9. Beispiel„Fahrerablenkung – Entwicklung 1: FABELHAFTe Ideen eines MetaFahrerassistenzsystems durch Echtzeit-Audioklassifikation“  Setting: FAS zur Unfallvermeidung durch Ablenkungserkennung  Herausforderung: Schließen der „semantic gap“ trotz mangelnder Daten(qualität)  Lösung: Introspektion via Visualisierung für Modelltuning + SVMSupervektoransatz
  • 10. Beispiel 1: FABELHAFT (contd.)  2-fache Geschwindigkeit, 7.5% mehr Leistung
  • 11. Beispiel 1: Lessons Learned  Introspektion (z.B. Visualisierung) hilft bei der Erstellung komplexer Analysealgorithmen  Ausgefeilte Algorithmen und empirische Erfolgsbelege überzeugen konservative Kunden trotzdem nicht unbedingt
  • 12. Beispiel 2: Das EngineeringDWH  Setting: Neue Nutzergruppen im Engineeringumfeld  Herausforderung: neue Daten, neue Anwendungs-fälle, Misstrauen, Halbwissen  Lösung: „Ingenieurassistenzsystem“ anstatt „KI“
  • 13. Beispiel 2: Lessons Learned     Statistik, Maschinelles Lernen etc. befremden (Falscher) Eindruck: Maschine ersetzt den Menschen Stattdessen: Unterstützung anbieten, aber Mensch entscheidet Z.B.: Ähnlichkeitsbasierte Visualisierung anstatt vollautomatisches Clustering
  • 14. Fazit  Herausforderung 1: unstrukturierte Daten  Introspektion zur Findung geeigneter Modelle  Herausforderung 2: neue Anwender(wünsche)  Unterstützung statt Bevormundung Ausblick:  Datawarehouses verlassen den Kernanwenderbereich  …werden „unter der Haube“ intelligenter  …und an der Oberfläche verständlicher