mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community
DrupalCamp Essen 2010
27./28.02.2010
Jutta Horstmann [jh@dataintransit.com]
data in transit [www.dataintransit.com]
Tobias Freudenreich [write@freudenreichmedia.com]
FREUDENREICH MEDIA [www.freudenreichmedia.com]
whoami
Jutta Horstmann [Dipl. Inform., Dipl. Pol.]
IT-Beraterin [“data in transit”]
» Schwerpunkt: Freie Software
» Content Management Systeme
» Datenbankmanagement-Systeme
» Analyse, Beratung, Konzeption
» Projektmanagement
» Implementation, Web-Programmierung
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 2
data in transit
» IT-Beratung
» gegründet 2005 in Berlin
» 2006 Umzug nach Bonn
» www.dataintransit.com
» Letzte Drupal-Projekte:
» www.mein-kika.de (ARD/ZDF Kinderkanal KI.KA)
» select.postbank.de (Postbank AG)
» www.lisa-freundeskreis.de (Hubert Burda Media)
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 3
Silpion IT-Solutions GmbH
» gegründet 2000 in Hamburg
» www.silpion.de
» Beratung & Software-
entwicklung
» mein!KI.KA-Projekt
» Auftragnehmer
» Gesamtprojektleitung
» Entwickler-Team
» Entwicklungsumgebung
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 4
whoami
Tobias Freudenreich [Dipl.-Ing.(FH)]
Freier Ingenieur für Medientechnik
[“FREUDENREICH MEDIA”]
» Konzeption & Projektleitung
» Communities / Social Media
» Audio, Video, Web
» Design & Entwicklung
» www.fmurl.de/profil
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 5
FREUDENREICH MEDIA
» Konzeption & Projektleitung
» 2002 > freudy.de/sign
» 2008 > FREUDENREICH MEDIA
» www.freudenreichmedia.com
» mein!KI.KA Projekt:
» Konzeption
» Projekt- & Teamleitung auf Kundenseite
» Entwicklung interner Anwendungskomponenten
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 6
2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen
Die Themen des Vortrags
» Was ist mein!KI.KA?
» Rundgang durch die Community
» Inhaltliche Ziele
» Anforderungen & Herausforderungen
» Site Building & Eigenentwicklung
» Was Drupal leicht / schwer machte
» Projektmanagement & Softwareentwicklung
» Lessons Learned
» Drupal aus Kundensicht
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 8
Rahmendaten der KI.KA-Community
Was ist mein!KI.KA?
2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen
Kinder-Community
» Community für Kinder bis 15 Jahre
» Träger: KI.KA – Der Kinderkanal von ARD/ZDF
» Diskussion über Sendungen, weiterführende Inhalte
» Austausch mit Stars & Freunden
» Erstcommunity (Community für Einsteiger)
» Features:
» Profil, Blog, Pinnwand
» Freundschaften
» Gruppen: Foren, Blogs, Downloads
» Vormoderation der nutzergenerierten Inhalte
» Starke Beschränkung der persönlichen Daten
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 11
Warum Drupal?
» im KI.KA bereits Erfahrung aus anderem
Community-Projekt
» bereits internen Freigabe- und Prüfprozess
durchlaufen
» Community Features
» Open Source / unabhängig vom Dienstleister
» Keine Lizenzkosten
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 12
Blick in die verschiedenen Bereiche
Rundgang durch die Community
2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen
2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen
2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen
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2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen
2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen
2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen
2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen
2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen
mein!KI.KA in Zahlen
» Kick-Off: März 2009
» Launch: 30.05.2009
» über 15.000 Nutzer
» nutzergenerierte Nodes:
» über 50.000 gesamt
» über 5.000 pro Woche
» über 800 pro Tag
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 26
Ausrichtung der Community
Inhaltliche Ziele
Inhaltliche Ziele
„mein!KI.KA ist eine werbefreie, multimediale Plattform, die es den Nutzern
ermöglicht, eigene Inhalte wie Texte, Bilder oder Videos auf der Plattform
einzustellen und zu veröffentlichen, sich mit anderen Nutzern über diese Inhalte
auszutauschen sowie andere Inhalte und Nutzer zu kommentieren, sich mit anderen
Nutzern anzufreunden, nach deren Inhalten zu suchen, eingestellte Inhalte mit
einer breiten Community zu teilen und Mitglied unterschiedlicher Gruppen zu
werden. […] Die inhaltliche Ausrichtung und Gestaltung von mein!KI.KA folgt dabei
den Qualitätsgrundsätzen öffentlich-rechtlicher Programm- und Angebots-
gestaltung. Insbesondere hat mein!KI.KA zum Ziel, Meinungsaustausch und –
bildung zu fördern, sowie die Medienkompetenz der Kinder im Umgang mit sozialen
Online-Netzwerken zu stärken und erweiterte Informationen zu
Programmangeboten bereitzustellen.“
(aus den Nutzungsbedingungen, www.mein-kika.de)
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 28
Inhaltliche Ziele
» Medienkompetenz stärken
» Meinungsbildung fördern
» Sicheren Raum im Internet bieten
» Als „Erstcommunity für Einsteiger“ etablieren
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 29
Schwer(e)punkte im Projekt
Anforderungen & Herausforderungen
Anforderungen & Herausforderungen
» Sicherheit
» Datenschutz
» Inhaltliche Ziele
» Barrierearmut
» Vormoderation
» Performance
» knapper Zeitplan
» enge Spielräume &
Vorgaben, komplexe
Abstimmungsprozesse
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 31
Herausforderung > Barrierearmut
» Richtlinien gemäß kika.de:
» Wesentliche Seitenelemente (Navigation, Content)
barrierefrei
» Zusatzfeatures / Komfortfeatures individuell
» Barrierearmut
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 32
Herausforderung > Datenschutz
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 33
Herausforderung > Datenschutz
» Einsatz von SSL
» kein Autocomplete in Login-Formularen
» Nutzungsregeln: Keine Klarnamen, Wohnorte,
Geburtstagsangaben etc.
» Automatisches Logout
» Keine “Passwort merken”-Funktion
» Starke Passwörter
» Vormoderation
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 34
Herausforderung > Registrierung
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 35
Registrierungs-
formular
Freigabe durch
Freischalter
E-Mail Challenge
Eingabe der
Adressdaten der
Eltern
Versand eines
Aktivierungscodes
an die Eltern
Eltern geben
Einverständnis
online ab (Code)
Nutzer
ohne
Schreib-
rechte
Nutzer
mit
Schreib-
rechten
Herausforderung > Vormoderation
» Neuanmeldungen müssen freigegeben werden
» Nutzergenerierte Inhalte bleiben zunächst
unveröffentlicht
» “Freischalter” geben neue Nutzer / Inhalte /
Profiländerungen frei oder weisen sie zurück
» Nutzer werden per Kommentar auf problematische
Inhalte hingewiesen
» >> >> “Öffnungszeiten” von 8 – 22 Uhr
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 36
Herausforderung > Sicherheit
» Sicherheitschecks aller Module (> 50)
» Externer Penetration-Test vor Launch
» kein Ausblenden von Inhaltselementen
per Template
» Auslagerung sensibler Daten aus der Drupal-
Datenbank
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 37
Herausforderung > Performance
» Verschlüsselte Datenübertragung (SSL) begrenzt auf
eingeloggte Nutzer und Formulare für Gast-Nutzer
» Komprimierung von JS/CSS
» Einsatz von Caching & memcached
» APC
» Optimierung von SQL-Statements (auch Views-generierte)
» Verminderung der Request-Last
(Erhöhung des Anteils statischer Requests.)
» Komplexe Lasttests
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 38
Umsetzung in Drupal
Site Building & Eigenentwicklung
Site Building: Module
Security Review für alle Module vor Live-Einsatz
» Infrastruktur (u.a.):
» CCK, Rules, Views (+ Zusatzmodule)
» Features:
» Profile: Content Profile, Author Pane, Avatar Selection
» Freundschaften: User Relationships
» Gruppen: OG
» Foren: Node Forum, Kommentare: Node Comment
» Flag: Nutzer melden
» Freigabe: Workflow
» SEO: Nodewords, Page Title, Pathauto
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 40
Site Building: Inhaltstypen
» Nutzerblog-Eintrag, Nutzerblog-Kommentar
» Gruppenblog-Eintrag, Gruppenblog-Kommentar
» Pinnwand, Pinnwand-Eintrag
» Gruppe
» Profil
» Redaktioneller Beitrag
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 41
Site Building: Views
» Viele, viele, viele … :-)
» Listen von Nutzern, Inhalten,
Freundschaftsanfragen, Community-Activities,
Moderationskommentaren...
» Backend: Moderationslisten, Statistiken
» zentral: Views Bulk Operations, Exposed Filters
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 42
Site Building: Rules
Beispiele:
» Nutzer nach Registrierung in mein!KI.KA-Gruppe
» Anzeige von Moderations-Nachricht bei Absenden
von neuem Inhalt
» Nutzer darf nur eine Pinnwand anlegen
» Umleitungen, z.B. wenn Nutzer sich selbst löscht
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 43
Eigenentwicklung
» Features
» Nutzer löschen
» Activity Stream
» EVK-Prozess
» Pinnwand
» Lösch-Persistenz
» Account Reminder
» Öffnungszeiten
» Infrastruktur
» Zugriffsrechte / Sichtbarkeiten von Inhalten und
Komponenten
» div. Nutzer-Funktionen
» Details
» Gruppen-Aktionen
» Login-Box
» Moderations-Links
» Basislager
» Forum
» Node Form
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 44
Umsetzung der Anforderungen
Was Drupal leicht machte
Was Drupal leicht machte
» Backend: Freischalter-
Views, flexibel erweiterbar
» Rules (für alles)
» Workflow (für
Moderation/Freischaltung)
» Gruppen per OG
» Ausgabefilter
» Texte anpassen
» Eigenentwicklung
» Forms API
(Sicherheitsfeatures)
» DB API
(Sicherheitsfeatures)
» externe Datenbank
einbinden
» Hooks
» Actions (zusammen mit
VBO)
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 46
2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen
2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen
Umsetzung der Anforderungen
Was Drupal schwer machte
Was Drupal schwer machte
» Statistiken und Berichte
» Persistenz von
gelöschten Nutzern
» Nutzer löschen sich
selbst
» Activity Streams
» Zugriffe auf Inhalte und
Sichtbarkeit von Inhalten
» Reminder-Emails
» Views: Suche/Filtern
nach UID / NID
» Taxonomy + Workflow
(Autocomplete)
» nodeforum, nodecomment
» Gruppen-Verwaltung
» Layout/Design ohne
Panels
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 50
Organisation des Projektteams
Projektmanagement & Softwareentwicklung
Projektmanagement
» Drupal als PM-Tool
» Anforderungsmanagement
» Change Management
» Dokumentation
» Testszenarien und -protokolle
» Issue Tracking
» Kommunikation
» Verteiltes Team (Hamburg, Bonn; Kunde in Erfurt)
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 52
Softwareentwicklung
» Agile Methoden mit enger Einbindung des Kunden
» Team: Chefentwicklerin, 2 Modul-Entwickler,
1 Tester, 1 Templater, 1 HTML/CSS
» Versionsmanagement: SVN mit Vendor Branches
» Sicherheitstests
» Code Review
» Rapid Prototyping
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 53
Erkenntnisse aus der Projektentwicklung
Lessons Learned
Lessons Learned
» Erfolgreicher Einsatz des PM-Tools
» Teamgröße bei knapper Zeit
» externer Sachverstand für Einzelprobleme
» Performance von Anfang an mitdenken
» Templating-Strategie
» Konzept für Rechte / Zugriffe / Sichtbarkeiten
» Dokumentation & Kommunikation
» Projektlaufzeit / Konzeptionslaufzeit
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 55
Pro und Contra Drupal
Drupal aus Kundensicht
Drupal aus Kundensicht
Positiv
» Feature-Umfang
» Flexibilität
» Sicherheit (Update-
Intervalle)
» „Überraschungseffekte“
hinsichtlich der
Entwicklungsdauer
Negativ
» Rollen- und Rechte-
management / Sichtbarkeiten
» Trennung Front-/Backend
» Memcached-Support
» Backend-Usability
» Synchronisierung von DB-
Einstellungen
» „Überraschungseffekte“
hinsichtlich der
Entwicklungsdauer
DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 57
Fragen?
Fragen? Fragen? Fragen?
Jutta Horstmann [jh@dataintransit.com]
data in transit [www.dataintransit.com]
Tobias Freudenreich [write@freudenreichmedia.com]
FREUDENREICH MEDIA [www.freudenreichmedia.com]

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2010 | mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community | DrupalCamp Essen

  • 1. mein!KI.KA – Die Kinderkanal-Community DrupalCamp Essen 2010 27./28.02.2010 Jutta Horstmann [[email protected]] data in transit [www.dataintransit.com] Tobias Freudenreich [[email protected]] FREUDENREICH MEDIA [www.freudenreichmedia.com]
  • 2. whoami Jutta Horstmann [Dipl. Inform., Dipl. Pol.] IT-Beraterin [“data in transit”] » Schwerpunkt: Freie Software » Content Management Systeme » Datenbankmanagement-Systeme » Analyse, Beratung, Konzeption » Projektmanagement » Implementation, Web-Programmierung DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 2
  • 3. data in transit » IT-Beratung » gegründet 2005 in Berlin » 2006 Umzug nach Bonn » www.dataintransit.com » Letzte Drupal-Projekte: » www.mein-kika.de (ARD/ZDF Kinderkanal KI.KA) » select.postbank.de (Postbank AG) » www.lisa-freundeskreis.de (Hubert Burda Media) DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 3
  • 4. Silpion IT-Solutions GmbH » gegründet 2000 in Hamburg » www.silpion.de » Beratung & Software- entwicklung » mein!KI.KA-Projekt » Auftragnehmer » Gesamtprojektleitung » Entwickler-Team » Entwicklungsumgebung DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 4
  • 5. whoami Tobias Freudenreich [Dipl.-Ing.(FH)] Freier Ingenieur für Medientechnik [“FREUDENREICH MEDIA”] » Konzeption & Projektleitung » Communities / Social Media » Audio, Video, Web » Design & Entwicklung » www.fmurl.de/profil DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 5
  • 6. FREUDENREICH MEDIA » Konzeption & Projektleitung » 2002 > freudy.de/sign » 2008 > FREUDENREICH MEDIA » www.freudenreichmedia.com » mein!KI.KA Projekt: » Konzeption » Projekt- & Teamleitung auf Kundenseite » Entwicklung interner Anwendungskomponenten DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 6
  • 8. Die Themen des Vortrags » Was ist mein!KI.KA? » Rundgang durch die Community » Inhaltliche Ziele » Anforderungen & Herausforderungen » Site Building & Eigenentwicklung » Was Drupal leicht / schwer machte » Projektmanagement & Softwareentwicklung » Lessons Learned » Drupal aus Kundensicht DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 8
  • 11. Kinder-Community » Community für Kinder bis 15 Jahre » Träger: KI.KA – Der Kinderkanal von ARD/ZDF » Diskussion über Sendungen, weiterführende Inhalte » Austausch mit Stars & Freunden » Erstcommunity (Community für Einsteiger) » Features: » Profil, Blog, Pinnwand » Freundschaften » Gruppen: Foren, Blogs, Downloads » Vormoderation der nutzergenerierten Inhalte » Starke Beschränkung der persönlichen Daten DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 11
  • 12. Warum Drupal? » im KI.KA bereits Erfahrung aus anderem Community-Projekt » bereits internen Freigabe- und Prüfprozess durchlaufen » Community Features » Open Source / unabhängig vom Dienstleister » Keine Lizenzkosten DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 12
  • 13. Blick in die verschiedenen Bereiche Rundgang durch die Community
  • 26. mein!KI.KA in Zahlen » Kick-Off: März 2009 » Launch: 30.05.2009 » über 15.000 Nutzer » nutzergenerierte Nodes: » über 50.000 gesamt » über 5.000 pro Woche » über 800 pro Tag DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 26
  • 28. Inhaltliche Ziele „mein!KI.KA ist eine werbefreie, multimediale Plattform, die es den Nutzern ermöglicht, eigene Inhalte wie Texte, Bilder oder Videos auf der Plattform einzustellen und zu veröffentlichen, sich mit anderen Nutzern über diese Inhalte auszutauschen sowie andere Inhalte und Nutzer zu kommentieren, sich mit anderen Nutzern anzufreunden, nach deren Inhalten zu suchen, eingestellte Inhalte mit einer breiten Community zu teilen und Mitglied unterschiedlicher Gruppen zu werden. […] Die inhaltliche Ausrichtung und Gestaltung von mein!KI.KA folgt dabei den Qualitätsgrundsätzen öffentlich-rechtlicher Programm- und Angebots- gestaltung. Insbesondere hat mein!KI.KA zum Ziel, Meinungsaustausch und – bildung zu fördern, sowie die Medienkompetenz der Kinder im Umgang mit sozialen Online-Netzwerken zu stärken und erweiterte Informationen zu Programmangeboten bereitzustellen.“ (aus den Nutzungsbedingungen, www.mein-kika.de) DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 28
  • 29. Inhaltliche Ziele » Medienkompetenz stärken » Meinungsbildung fördern » Sicheren Raum im Internet bieten » Als „Erstcommunity für Einsteiger“ etablieren DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 29
  • 31. Anforderungen & Herausforderungen » Sicherheit » Datenschutz » Inhaltliche Ziele » Barrierearmut » Vormoderation » Performance » knapper Zeitplan » enge Spielräume & Vorgaben, komplexe Abstimmungsprozesse DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 31
  • 32. Herausforderung > Barrierearmut » Richtlinien gemäß kika.de: » Wesentliche Seitenelemente (Navigation, Content) barrierefrei » Zusatzfeatures / Komfortfeatures individuell » Barrierearmut DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 32
  • 33. Herausforderung > Datenschutz DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 33
  • 34. Herausforderung > Datenschutz » Einsatz von SSL » kein Autocomplete in Login-Formularen » Nutzungsregeln: Keine Klarnamen, Wohnorte, Geburtstagsangaben etc. » Automatisches Logout » Keine “Passwort merken”-Funktion » Starke Passwörter » Vormoderation DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 34
  • 35. Herausforderung > Registrierung DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 35 Registrierungs- formular Freigabe durch Freischalter E-Mail Challenge Eingabe der Adressdaten der Eltern Versand eines Aktivierungscodes an die Eltern Eltern geben Einverständnis online ab (Code) Nutzer ohne Schreib- rechte Nutzer mit Schreib- rechten
  • 36. Herausforderung > Vormoderation » Neuanmeldungen müssen freigegeben werden » Nutzergenerierte Inhalte bleiben zunächst unveröffentlicht » “Freischalter” geben neue Nutzer / Inhalte / Profiländerungen frei oder weisen sie zurück » Nutzer werden per Kommentar auf problematische Inhalte hingewiesen » >> >> “Öffnungszeiten” von 8 – 22 Uhr DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 36
  • 37. Herausforderung > Sicherheit » Sicherheitschecks aller Module (> 50) » Externer Penetration-Test vor Launch » kein Ausblenden von Inhaltselementen per Template » Auslagerung sensibler Daten aus der Drupal- Datenbank DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 37
  • 38. Herausforderung > Performance » Verschlüsselte Datenübertragung (SSL) begrenzt auf eingeloggte Nutzer und Formulare für Gast-Nutzer » Komprimierung von JS/CSS » Einsatz von Caching & memcached » APC » Optimierung von SQL-Statements (auch Views-generierte) » Verminderung der Request-Last (Erhöhung des Anteils statischer Requests.) » Komplexe Lasttests DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 38
  • 39. Umsetzung in Drupal Site Building & Eigenentwicklung
  • 40. Site Building: Module Security Review für alle Module vor Live-Einsatz » Infrastruktur (u.a.): » CCK, Rules, Views (+ Zusatzmodule) » Features: » Profile: Content Profile, Author Pane, Avatar Selection » Freundschaften: User Relationships » Gruppen: OG » Foren: Node Forum, Kommentare: Node Comment » Flag: Nutzer melden » Freigabe: Workflow » SEO: Nodewords, Page Title, Pathauto DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 40
  • 41. Site Building: Inhaltstypen » Nutzerblog-Eintrag, Nutzerblog-Kommentar » Gruppenblog-Eintrag, Gruppenblog-Kommentar » Pinnwand, Pinnwand-Eintrag » Gruppe » Profil » Redaktioneller Beitrag DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 41
  • 42. Site Building: Views » Viele, viele, viele … :-) » Listen von Nutzern, Inhalten, Freundschaftsanfragen, Community-Activities, Moderationskommentaren... » Backend: Moderationslisten, Statistiken » zentral: Views Bulk Operations, Exposed Filters DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 42
  • 43. Site Building: Rules Beispiele: » Nutzer nach Registrierung in mein!KI.KA-Gruppe » Anzeige von Moderations-Nachricht bei Absenden von neuem Inhalt » Nutzer darf nur eine Pinnwand anlegen » Umleitungen, z.B. wenn Nutzer sich selbst löscht DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 43
  • 44. Eigenentwicklung » Features » Nutzer löschen » Activity Stream » EVK-Prozess » Pinnwand » Lösch-Persistenz » Account Reminder » Öffnungszeiten » Infrastruktur » Zugriffsrechte / Sichtbarkeiten von Inhalten und Komponenten » div. Nutzer-Funktionen » Details » Gruppen-Aktionen » Login-Box » Moderations-Links » Basislager » Forum » Node Form DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 44
  • 45. Umsetzung der Anforderungen Was Drupal leicht machte
  • 46. Was Drupal leicht machte » Backend: Freischalter- Views, flexibel erweiterbar » Rules (für alles) » Workflow (für Moderation/Freischaltung) » Gruppen per OG » Ausgabefilter » Texte anpassen » Eigenentwicklung » Forms API (Sicherheitsfeatures) » DB API (Sicherheitsfeatures) » externe Datenbank einbinden » Hooks » Actions (zusammen mit VBO) DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 46
  • 49. Umsetzung der Anforderungen Was Drupal schwer machte
  • 50. Was Drupal schwer machte » Statistiken und Berichte » Persistenz von gelöschten Nutzern » Nutzer löschen sich selbst » Activity Streams » Zugriffe auf Inhalte und Sichtbarkeit von Inhalten » Reminder-Emails » Views: Suche/Filtern nach UID / NID » Taxonomy + Workflow (Autocomplete) » nodeforum, nodecomment » Gruppen-Verwaltung » Layout/Design ohne Panels DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 50
  • 52. Projektmanagement » Drupal als PM-Tool » Anforderungsmanagement » Change Management » Dokumentation » Testszenarien und -protokolle » Issue Tracking » Kommunikation » Verteiltes Team (Hamburg, Bonn; Kunde in Erfurt) DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 52
  • 53. Softwareentwicklung » Agile Methoden mit enger Einbindung des Kunden » Team: Chefentwicklerin, 2 Modul-Entwickler, 1 Tester, 1 Templater, 1 HTML/CSS » Versionsmanagement: SVN mit Vendor Branches » Sicherheitstests » Code Review » Rapid Prototyping DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 53
  • 54. Erkenntnisse aus der Projektentwicklung Lessons Learned
  • 55. Lessons Learned » Erfolgreicher Einsatz des PM-Tools » Teamgröße bei knapper Zeit » externer Sachverstand für Einzelprobleme » Performance von Anfang an mitdenken » Templating-Strategie » Konzept für Rechte / Zugriffe / Sichtbarkeiten » Dokumentation & Kommunikation » Projektlaufzeit / Konzeptionslaufzeit DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 55
  • 56. Pro und Contra Drupal Drupal aus Kundensicht
  • 57. Drupal aus Kundensicht Positiv » Feature-Umfang » Flexibilität » Sicherheit (Update- Intervalle) » „Überraschungseffekte“ hinsichtlich der Entwicklungsdauer Negativ » Rollen- und Rechte- management / Sichtbarkeiten » Trennung Front-/Backend » Memcached-Support » Backend-Usability » Synchronisierung von DB- Einstellungen » „Überraschungseffekte“ hinsichtlich der Entwicklungsdauer DrupalCamp Essen 2010 - 27./28.02.2010 - Folie 57
  • 58. Fragen? Fragen? Fragen? Fragen? Jutta Horstmann [[email protected]] data in transit [www.dataintransit.com] Tobias Freudenreich [[email protected]] FREUDENREICH MEDIA [www.freudenreichmedia.com]