Der Strukturwandel der Öffentlichkeit durch digitale Medien führt zu neuen Formen persönlicher Öffentlichkeiten, in denen Konversation und Publikation konvergieren. Diese Veränderungen erfordern ein erweitertes Verständnis von informationeller Selbstbestimmung, da die Grenzen zwischen privat und öffentlich verschwimmen und Nutzer sowohl partizipativ als auch kontrolliert agieren. Trotz des hohen Wertes, den Menschen der Privatsphäre beimessen, agieren sie in Kommunikationsumgebungen, die diese Grenzen unscharf machen.