Solution Manual for Starting Out with C++ from Control Structures to Objects 8th Edition Gaddis 0133769399 9780133769395 - Fast Download To Start Reading Immediately
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Solution Manual for Maders Understanding Human Anatomy and
Physiology 9th Edition Longenbaker 1259296431
9781259296437
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Lesson 2B:
ASSUMPTIONS
Lesson 2A:
1. Students have a basic knowledge of the programming environment. They can open, edit,
compile and run simple programs.
Lesson 2B:
1. Students are familiar with the output and assignment statements in C++
2. Students are familiar with the general basic outline of a C++ program so
that they can generate a simple program
3. Students are familiar with the basic data types including character and string (class treated
as a data type )
LAB ASSIGNMENTS
Lesson 2A:
Lesson 2B:
LESSON 2A
This is a simple lab that continues to work with the cout statement and introduces
the assignment statement.
LESSON 2B
LAB 2.3: Rectangle Area and Perimeter
Although Lab 2.3 asks students to create a program from scratch, it is not labeled
as optional since it is so similar to Lab 2.2 that most students should not find it
too difficult.
This lab introduces characters and the string class which is treated as a data type. The distinction of
the string class from true data types is not explained until the student is introduced to arrays of
characters later in the manual.
Possible solutions to all labs are given in the instructor’s folder for Lesson Set 2.
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different content
Nachdem die Dienerschaft den Grafen Philipp in den Kerker
abgeführt hatte, ließ der Gerichtsbeamte Josephine in ihrem Hause
streng bewachen.
Schon nach einigen Stunden herrschte wieder laute Freude in
dem Schlosse; der Arzt hatte den Ausspruch gethan, des Grafen
Wunde sei nicht tödtlich, selbst nicht gefährlich, und nach einigen
Tagen die vollkommene Genesung mit Zuversicht zu erwarten.
Die Verwundung war nicht mächtig genug, in dem strömenden
Blute die Flamme der Begierde nach Josephinens Besitz zu
vernichten. Kaum hatte der Graf das Krankenlager verlassen, als sein
Erstes war, Josephinens Wache zu entfernen, und zu ihr zu gehen. Er
fand sie sehr leidend, kaum kräftig genug, ihm entgegen zu wanken,
zu seinen Füßen niederzusinken und um Gnade für ihren Gatten zu
flehen.
Rasch hob der Graf die Knieende empor, trug sie unter den
süßesten Schmeichelworten auf das Sopha, setzte sich an ihre Seite,
und bot nun alle Macht der Beredtsamkeit, alle Künste der
Verführung auf, sie für seine Wünsche geneigt zu machen. Er
überreichte ihr eine Urkunde, worin Josephine als die Herrin einer
beträchtlichen Besitzung erklärt wurde, und betheuerte mit einem
feierlichen Schwure, Philipp aus dem Gefängnisse zu entlassen und
mit einer sehr reichen Summe nach dessen Vaterlande zu senden,
wenn sie nur einige Jahre mit ihm als seine vertrauteste Freundin
leben wolle. Die edle tugendhafte Frau wies jedes Geschenk, jede
noch so lockende Zusicherung mit strengem Ernste zurück; sie flehte
nur um die einzige Gnade, sie mit Philipp ohne alle Habe im
allerdürftigsten Zustande dahin ziehen zu lassen, da sie an der Seite
des geliebten Gatten das erbettelte Brod freudiger genieße, als die
leckersten Gerichte im verbrecherischen Wohlleben.
Vom Widerstande noch mehr entflammt, entschloß sich der Graf,
seinen Gerichtsbeamten, den er als einen höchst schlauen Menschen
kannte, in das Vertrauen zu ziehen, und diesen für sich handeln zu
lassen. Sogleich nachdem dies geschehen war, wurde Josephine aus
ihrer freundlichen Wohnung in ein dunkles, schauerlich einsames
Gefängniß geführt, wo sie nur eine Strohschütte, und Wasser und
Brod fand.
Sie wurde vor den Gerichtsbeamten zum Verhöre geführt, und
schon nach dem dritten erklärte ihr der rauhe Richter mit
zermalmender Kälte, daß der Tod durch Henkershand das Loos ihres
Gatten, jahrelanges, hartes Gefängniß das ihrige sei, und nur Leben
und Freiheit in der Hand des gebietenden Grafen ruhe.
Vom tiefsten Schmerze ergriffen, von Leiden gefoltert, die ihre
zerfleischte Seele zu gewaltig niederdrückten, lag Josephine auf ihrer
Strohschütte, die Hände wund ringend, durch keine lindernde
Thräne aus dem erlöschenden Auge erquickt, da öffnete sich zur
ungewöhnlichen Stunde ihre Kerkerthüre, der Wächter trat ein,
brachte einen Korb mit reiner Wäsche und bat Josephinen mit
freundlichen Worten, sich dieser Wäsche zu bedienen und seiner
baldigen Rückkehr zu harren. Es war das erste Wort, das Josephine
aus dem Munde ihres gefühllos-stummen Wächters hörte; zum
ersten Male seit ihrer Verhaftung empfing sie reine Wäsche. Unter
sanftem Weinen kleidete sie sich um, und ein ganz besonderes
Gefühl bewegte ihr Inneres, als der rückkehrende Wächter sie mit
freundlichem Lächeln einlud, ihm zu folgen.
Ueber den langen, gewölbten Gang hin wankte sie an seiner
Seite in ein helles, reinliches, mit Geräthen für die Bequemlichkeit
wohleingerichtetes Gemach. Von einem kleinen Tischchen am hohen
Bogenfenster winkten ihr feine Gerichte und ein Krystallbecher mit
Wein entgegen. Auf die Bitte des Wächters erquickte sie sich mit
Speise und Trank, und in diesem Augenblicke über die zu heftigen
Anforderungen der Natur ihre Lage vergessend, seit so vielen Tagen,
bei fast ungenießbarem Brod und übelriechendem Wasser, fast dem
Verschmachten nahe, würde sie Mahl und Wein mit Heißhunger
verschlungen haben, wäre nicht gerade, als sie am Tischchen sich
niederließ, der Gerichtsbeamte eingetreten, und seine
Aufmerksamkeit dahin gerichtet gewesen, die Entkräftete nur mäßig
und in kleinen Zwischenräumen die lang entbehrte Erquickung
genießen zu lassen.
Der Gerichtsbeamte tröstete sie und machte ihr für ihre und ihres
Gatten baldige Begnadigung die süßesten Hoffnungen; aber schon
am andern Tage rückte derselbe mit seinen schimpflichen Anträgen
deutlicher heraus.
Mit Abscheu bebte die Tugendhafte vor dem Kuppler des
lüsternen Gebietes zurück, doch schauderte sie zusammen, als der
Gerichtsbeamte aus dem Tone der feinsten Schmeichelei in den einer
kalten Härte überging, ihr schonungslos eine Bedenkzeit nur bis zum
folgenden Tag zugestand und im Falle ihrer hartnäckigen Weigerung,
die Rückkehr in eine vieljährige Gefangenschaft bei Wasser und
Brod, ein gräßliches Leben bei Grabesstille, auf faulendem Stroh, in
Gesellschaft von Unken und Gewürme, ankündigte.
Der Morgen erschien, und mit ihm der Gerichtsbeamte. Josephine
hatte die ganze Nacht hindurch gebetet, und im Gebete sich neue
Kraft zum Kampfe für Tugend und Reinheit erholt. Als der
Gerichtsbeamte in das Gemach trat, erklärte sie ihm mit aller Würde
ihrer tugendhaften Seele, bereit zu sein in ihr Gefängniß zurück zu
kehren. Schweigend hatte sie der Beamte angehört. Auf einen Wink
folgte sie ihm in einen fernen, fast nächtlich dunkeln, grauenvollen
Kerker. — „Dieses sei von nun an deine Wohnung, und ein Blick
durch jenes Fenster überzeuge Dich, mit der Ruhestätte Deines
Mannes in recht nachbarlichem Verein zu leben!“ — sprach der
Gerichtsbeamte mit eisiger Kälte und führte sie an das kleine, dicht
vergitterte Fenster des Gefängnisses. Ein Blick durch das Gitter, und
Josephine sank mit einem gräßlichen Schrei in die Arme des
Gerichtsbeamten, und kreischte mit dem gellenden Laute des
Wahnsinns: „Für sein Leben gebe ich mich dem Grafen hin!“
Bewußtlos wurde sie hinweggetragen.
In dem engen Hofraume vor dem Gitterfenster stand ein Mann
von gräßlicher Gestalt, die Arme nackt bis an die Schultern, ein
blinkendes Beil schwingend über Philipps Haupt, welches von einem
Henkerknechte auf einen Block niedergedrückt wurde; nahe an dem
Blocke war ein offenes Grab.
Das hatte Josephine gesehen, und den Knieenden, der einer von
des Grafen Leuten und zu diesem grausamen Trugspiele in Philipps
Kleidung vermummt war, für ihren zum nahen Tode bestimmten
Gatten gehalten.
Josephine bestätigte nach Rückkehr ihrer Sinne, was sie in dem
schauderhaftesten Momente ihres Lebens gelobt hatte. Ihr wurde
dagegen Philipps Freiheit, seine Entfernung aus Polen und eine
reiche Schenkung für ihn zugesichert. Der Gerichtsbeamte zeigte ihr
die Summe, die für Philipp bestimmt war, und sie hatte Gewandtheit
genug, jenen Zettel an Philipp dem Golde unbemerkt beizufügen. —
Der unerschütterliche Entschluß, sich zu tödten, ehe sie die Beute
des Wolllüstlings werde, erzeugte in ihr den Gedanken, noch vorher
die Flucht zu versuchen. Es gelang ihr, durch mühsam erkünstelte
Zärtlichkeit die Begierde des Grafen dahin zu beschwichtigen, daß er
ihr eine Frist von 14 Tagen gewährte, um, wie die Listige sich
äußerte, die grausen Bilder der jüngsten Vergangenheit aus ihrer zu
beklommenen Seele allmählig verbannen zu können.
Selbst der leiseste Versuch einer Flucht mußte an der
Wachsamkeit scheitern, mit welcher der nicht leicht zu täuschende
Graf jeden ihrer Schritte umgab. Zwei Frauen, bewährte Dienerinnen
des Grafen und von ihm wohl unterrichtet, wichen Tag und Nacht
keinen Augenblick von Josephinens Seite.
Schon dunkelte heran der Abend des Tages, an welchem die
Unglückliche geopfert werden sollte; schon hatte Josephine ein
unbemerkt beseitigtes Messer in die Falten ihres Gewandes
verborgen, um, wenn der schreckliche Augenblick ihrer Entehrung
nahe, das scharfe Eisen sich in die keusch bewahrte Brust zu stoßen,
als ein heulendes Jammergeschrei die Hallen des Schlosses
durchscholl. Mit dem Tode ringend, wurde der Graf von der Reitbahn
in das Schloß getragen. Trotz den Warnungen seines Stallmeisters
hatte er, vom unmäßig genossenen Weine erhitzt, ein junges, ganz
wildes Pferd bestiegen. Das ungezähmte Thier, noch keines Reiters
und keines Zwanges gewohnt, in der riesigen Kraft ausgebildeter,
tobender Jugend, schleuderte den Grafen mit solcher Gewalt an die
Steinwand der Reitbahn, daß die Brust zerschmettert wurde.
Kaum mehr der Sprache so viel mächtig, nach Josephinen zu
verlangen, hatte er dieser nur wenige Augenblicke vor seinem
Hinscheiden noch eine Rolle von 1000 Dukaten und einen
werthvollen Schmuck dargereicht, sie mit den letzten Athemzügen
seiner zermalmten Brust anflehend, ihm das Geschehene zu
vergeben, und seiner im Guten zu gedenken. Von Josephinens
Thränen benetzt, hauchte er in einem Blutstrome sein Leben aus.
Sie verließ mit Freuden alsbald ein Land, welches sie so
grenzenlos unglücklich gemacht hatte.
Beinahe ein volles Jahr hatte Josephine auf Reisen zugebracht,
und jede Gegend durchstreift, wo sie hoffen durfte, ihren Philipp
oder doch wenigstens Nachricht über ihn zu finden. Alle Mühe blieb
ohne Erfolg; spurlos war der verschwunden, an dem die Verlassene
mit ganzer Liebe hing, und ohne welchen ihr kein froher Tag blühete.
Ungeachtet Josephine auf ihren Reisen sehr haushälterisch zu
Werke gegangen war, so hatte sie doch eine bedeutende Summe
gebraucht; sie würde, so lange ihr Geld gereicht hätte, das
Aufsuchen fortgesetzt haben, hätte es ihr nicht höchst nothwendig
geschienen, den größten Theil der Summe, welche des Grafen Reue
und Dankbarkeit ihr in Geld und Juwelen zugesprochen hatte,
sorglich bis zu Philipps Wiederfinden zu bewahren, um, wenn er
dürftig sei, ihn gleich zur Antretung irgend eines Geschäftes
unterstützen zu können. Jede Ruhe, jeden langen Aufenthalt an
einem Orte scheuend, da sie einmal unerschütterlich an dem
Gedanken hing, ihren Philipp ununterbrochen aufsuchen zu müssen,
nahm sie Dienste bei hohen Herrschaften, aber nur bei solchen, von
denen sie hörte, daß sie viel auf Reisen seien.
Jetzt war sie in die Dienste der Gräfin von Freienberg getreten,
da ihr kund gethan wurde, daß der Graf mit seiner Gemahlin eine
Reise von längerer Dauer in sehr entfernte Gegenden machen
werde. Schon sehr nahe war der Tag der Abreise, als Philipp mit
seiner kleinen Bande von den gräflichen Gerichtsdienern und Jägern
aufgegriffen wurde.
In der Vorhalle des Schlosses stand Josephine hinter einer Säule
des hohen Gewölbes, furchtsam auf den Hof hinausblickend, und mit
Grauen die fremden Gestalten betrachtend, deren wilde Gesichter
aus der dunkeln Flammengluth der Fackeln noch wilder hervortraten.
Sie hörte den Befehl des Grafen, den Anführer der Bande in das
sicherste Gefängniß zu bringen; sie warf einen scheuen Blick auf ihn.
Josephine schauderte zusammen und ein entsetzlicher Schrecken
durchzuckte sie, denn das war das Gesicht ihres Philipps, das war
sein Gang, seine Haltung.
Wie Philipp zum Räuber geworden, ob er schuldig oder schuldlos
sei, daran dachte sie mit keinem Athemzuge, das heißliebende Weib
hatte in ihrer großen, muthigen Seele nur Raum für den Entschluß,
ihn zu retten und mit ihm zu entfliehen. Noch nicht mit sich selbst
einig, wie dieses zu bewirken sei, eilte sie auf ihr Zimmer, packte ihr
Gold, ihre Juwelen, das Nöthigste an Kleidern und Wäsche ein,
schlich mit dem Bündel in die Vorhalle hinab, verbarg ihn an einem
sichern Orte, und kehrte dann zu ihren Geschäften zurück, um ihre
Abwesenheit nicht auffallend zu machen, und während der Arbeit die
Mittel zu Philipps Befreiung und Flucht zu ersinnen, womit sie auch
bald zu Stande kam. Als die Herrschaft zur Tafel ging, besuchte
Josephine, wie sehr oft geschah, die Frau des Kerkermeisters,
welche durch Herzensgüte und tugendhafte Gesinnungen sich
Josephinens innige Freundschaft erworben hatte. Mit dieser Frau war
Josephine schon oft, selbst am späten Abende, zu den Gefangenen
gegangen, um ihnen ein Stück Wäsche zu schenken, oder sie mit
einer Speise zu erquicken. Josephine kannte die Lage aller
Gefängnisse, daher auch dessen, worin ihr Gatte verwahrt wurde. Es
war jetzt darum zu thun, den Schlüssel zu diesem Gefängniß und
den zur kleinen Hinterthüre des Stockhauses an sich zu bringen. Es
gelang ihr, ohne daß der Kerkermeister und seine Frau es
bemerkten. Mit ihrem Raube, den sie nicht für eine Tonne Goldes
gegeben hätte, eilte sie, als die Zeit des Aufhebens der Tafel
herankam, in das Schloß zurück, besorgte ihre Arbeit mit großem
Eifer, brachte die Gräfin zu Bette, und schlich, als im Schlosse
allgemeine Ruhe herrschte, ihren Bündel unterm Arme, eine
brennende Leuchte sorgfältig bedeckend, der Hinterthüre des
Stockhauses zu. Geräuschlos öffnete sie die selten gebrauchte
Pforte, leise das Schloß und die Riegel der Kerkerthüre. Das Uebrige
haben wir bereits gesehen.
L. Oeser in Neusalza.
Die Befreiung.
❏
GRÖSSERES BILD
T h . K ö r n e r.
L. Oeser in Neusalza.
Ein neuer Mord.
❏
GRÖSSERES BILD
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