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Computer Vision (CV) ist ein Bereich der künstlichen Intelligenz (AI), der Computer darauf trainiert, die visuelle Welt zu interpretieren und zu verstehen. Mithilfe digitaler Bilder von Kameras, Videos und Deep-Learning-Modellen können Maschinen Objekte genau identifizieren und klassifizieren und dann auf das reagieren, was sie "sehen". Ziel ist es, Computer in die Lage zu versetzen, das menschliche Sehen nachzuahmen, eine Aufgabe, bei der riesige Mengen visueller Daten verarbeitet und analysiert werden müssen, um sie sinnvoll zu nutzen. Dank der Fortschritte im Bereich des Deep Learning und der Verfügbarkeit großer Datensätze ist dieser Bereich schnell gewachsen.
Beim maschinellen Sehen werden Algorithmen des maschinellen Lernens (ML) auf visuelle Daten angewandt. Anstatt explizit für die Erkennung eines Objekts programmiert zu werden, lernt ein CV-Modell, Muster aus Tausenden oder Millionen von markierten Bildern zu erkennen. Um beispielsweise ein Modell für die Erkennung von Katzen zu trainieren, wird es mit unzähligen Katzenbildern gefüttert, bis es lernt, die Merkmale einer Katze eigenständig zu erkennen.
Der moderne Lebenslauf stützt sich stark auf Deep-Learning-Modelle, insbesondere auf Convolutional Neural Networks (CNNs). Ein CNN ist eine Art von neuronalem Netzwerk, das bei der Verarbeitung von Bilddaten sehr effektiv ist. Es wendet Filter (oder Kernel) auf ein Bild an, um Merkmalskarten zu erstellen, die wichtige Merkmale wie Kanten, Texturen und Formen hervorheben. Diese Netzwerke unterstützen viele gängige Computer-Vision-Aufgaben und ermöglichen es Maschinen, visuelle Informationen mit zunehmender Genauigkeit zu analysieren.
Obwohl sie eng miteinander verwandt sind, sind Computer Vision und Bildverarbeitung nicht dasselbe. Die Bildverarbeitung ist ein Teilbereich des Lebenslaufs, der sich auf die Bearbeitung digitaler Bilder konzentriert, um sie zu verbessern oder nützliche Informationen zu extrahieren. Dazu gehören Vorgänge wie das Schärfen, Verwischen oder Filtern eines Bildes. Im Gegensatz dazu geht die Computer Vision einen Schritt weiter und zielt darauf ab, den Inhalt des Bildes zu interpretieren und zu verstehen. So kann die Bildverarbeitung beispielsweise dazu dienen, die Qualität eines Fotos zu verbessern, während die Computer Vision dazu verwendet wird, die Personen, Objekte und Szenen auf dem Foto zu identifizieren. Mehr über die Unterscheidung erfahren Sie in diesem detaillierten Überblick über die digitale Bildverarbeitung.
Computer Vision umfasst mehrere wichtige Aufgaben, die es Maschinen ermöglichen, visuelle Daten zu analysieren und zu interpretieren:
Bildverarbeitungsanwendungen werden in verschiedenen Bereichen immer häufiger eingesetzt:
Die Entwicklung und der Einsatz von Computer-Vision-Modellen wird durch verschiedene Tools und Frameworks erleichtert. Bibliotheken wie PyTorch (besuchen Sie die offizielle Website von PyTorch) und TensorFlow (besuchen Sie die offizielle Website von TensorFlow) sind grundlegend für die Erstellung von Modellen. Open-Source-Bibliotheken wie OpenCV bieten eine umfangreiche Sammlung von Funktionen für die Echtzeit-Computersicht.
Plattformen wie Ultralytics HUB rationalisieren den gesamten Lebenszyklus eines Lebenslaufprojekts, von der Verwaltung der Datensätze über die Schulung benutzerdefinierter Modelle bis hin zur Bereitstellung. Die Verwendung von standardisierten Formaten wie ONNX trägt auch zur Interoperabilität zwischen verschiedenen Frameworks bei. In dem Maße, wie diese Technologien reifen, werden sie auch weiterhin Innovationen in allen Branchen vorantreiben.